Ab morgen machen Thomas und ich den Norden von Mindanao "unsicher"!
Heute um 19Uhr legt die Fähre mit uns und den Bikes in Tagbilaran ab, ca. 9 Stunden später werden wir in Cagayan de Oro ankommen. Von dort aus geht es dann weiter.
Komm doch mit Per Latitude von Google könnt ihr immer sehen wo wir uns rumtreiben:
Tag 1
Um 19Uhr legte die Fähre mit uns und den Bikes in Tagbilaran ab, zum Glueck waren wir frueh genug am Pier. Die Tickets fuer uns und die Bike-Fracht war auf den 10,. statt den 12. ausgestellt. Thomas fuhr deshalb zum Hafenbuero und lies dies aendern...dauerte natuerlich seine Zeit!
Um 21:30 Uhr legte sich Thomas aufs Ohr und schlief. Meiner einer geht immer erst spaet schlafen, ich verbrachte mir die Zeit mit rumliegen und langweilen. Leider klappt die Navigation mit Google Maps nur selten, das mobile Netzwerk bietet nicht die entsprechenden Resourcen.
ueber mir lag wohl ein Einarmiger!
wie gewohnt nicht Dirk F. tauglich:
Um 4 Uhr morgens dann waren wir in Cagayan de Oro (CDO). Was macht man um diese Zeit in einer fremden Stadt? Zum Glueck gibt es in CDO verschiedene McDonalds welche 24 Stunden offen haben. Noch mehr Glueck, wir konnten in dem Hotel in dem ich bereits letztes Jahr naechtigte, schon morgens einziehen!
Am Mittag dann machten wir uns einen Eindruck von der Stadt per Bike. Wow, hier scheint viel geplant zu sein, ueberall Grossbaustellen, 4-spurige Strassen, eine Einkaufsmeile mit verschiedenen Einkaufszentren, alle mit einander verbunden.
Gut, dass wir Samstags ankamen, da findet der "night market" in der Innenstadt statt, genau vor unserem Hotel sozusagen.
zum Bier gehoert natuerlich Eis - ohne geht gar nicht!
Dann wollten wir doch mal in eine Disco hier...nur zu Studienzwecken versteht sich!. Das "Pulse" war auch leicht zu finden, nur durften wir nicht rein weil Slipper, Flip Flops an.
Also ging es wieder zurueck auf den Nachtmarkt wo wir dann einen Englaender mit deutscher und amerikanischer weiblicher Begleitung kennenlernten, alle arbeiten fuer "all hands" nahe CDO. Interessant was sie ueber ihre Arbeit berichteten! Schlussendlich kamen wir dann doch noch in ne Disse rein, unsere Begleitung wusste eine Tanzstaette auf fuer unsereins! :-)
Tag 2
Los ging es nun auf Mindanao! Rund 200km lagen vor uns bis nach Butuan City. Die Strecke ist toll zu fahren, schoen Eindruecke gewinnt man. Mittag machten wir dann im Duka Resort. Ganz nett da, laenger wuerde ich aber nicht bleiben wollen da sehr abgelegen.
dieses Ungetuem passierten wir auch:
und meist sehr sehr gute Strassen:
Auf schaetzungsweise 10km konnten wir nicht nach Maedels...aeh die Landschaft schauen, die Strasse nimmt volle Konzentration in Anspruch.
Entschaedigt wird man spaeter dann wieder reichlich.
Butuan City ist keine Kleinstadt, dass war uns klar. Aber eine 4-spurige perfekt ausgebaute Einfallsstrasse hatten wir nicht erwartet! Ebenso wenig 2 McDonalds hier.
Erst Wikipedia klaerte uns darueber auf, dass die Stadt rund 350.000 Enwohner hat.
Ein Hotel war schnell gefunden, 600 Peso fuer ein Einzelzimmer mit Bad, Aircon ist mehr als ok.
Online machten wir uns schlau was man am Abend unternehmen kann, der "Karaga Square" und das "Woodstock" wurden empfohlen. Leider konnten wir beide Staetten in Google Maps nicht finden aber wozu hat man einen Mund, man kann ja fragen.
Keiner, aber auch wrklich keiner konnte uns weiterhelfen. So ungefaehr die Himmelsrichtung nannte uns einer, das wars dann auch schon. Durch Zufall pasierten wir am naechsten Tag per Bike das "Woodstock", direkt an der Hauptsrasse gelegen, ca. 300m entfernt von der grossen zentralen Kreuzung der Stadt. Dort hatten wir auch Einheimische befragt. Der "Karaga Square" befindet sich nur ca. 150m von dort entfernt.
Von daher war klar, das "Woodstock" musste ausgetestet werden. Viel erwartet haben wir nicht...und wurden mehr als ueberrascht: ein starker Laden, toll eingerichtet, eine super Band auf der Buehne (Video folgt) und der Service erstklassig. Wer je nach Butuan kommt sollte sich ein Besuch hier nicht entgehen lassen!
Auf dem Heimweg kehrten wir noch in eine Art lokalem Nachtclub ein, ein Maedel vor der Tuer hatte motiviert dazu. Immerhin mit Liveshow auf einer schmalen Bretterbuehne. Die Maedels selbst etwas voluminoes, nicht wirklch philippinisch. Bis auf eine...Sheren! Wow was fuer eine Zuckerpuppe. 21 Jahre alt, perfekte Masse, Proportion, suesses Gesicht. Ich unterhielt mich kurz mit ihr. Ihr Plan ist es nach Cebu City zu gehen und dort ihr Geld, entweder im Nachtclub oder als Freelancer, zu verdienen. Ohne Frage wird sie erfolgreich damit sein und ueber kurz oder lang einen Auslaender finden der sie und hre Famile finanzieren kann, wird.