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Channel: Dirk F. - Backpacker
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unsere Tour: Siargao und zurück

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Leider machte das Wetter nicht mit, schuld waren die Ausläufer eines Taifuns, die Tage gestalteten sich regnerisch und windig. Dies hielt uns aber nicht davon ab die Insel per Moped zu erkunden.

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hier mußte Eintritt gezahlt werden, pro gezahltem Peso gibt es einen Beleg:
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ab und an machten wir Pause...und liesen die Mopeds "waschen"!:-)
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Die meisten Strassen sind nur Schotterpisten oder Erdstraßen, man kommt nur langsam voran. Dafür hat man tolle Natur um sich herum, sehr ursprünglich noch alles hier. Es ergab sich, dass wir jeden Tag unseren Kaffee in der Panaderia (Backshop) in Dapa tranken, die Mädels dort waren stets erfreut uns zu sehen.

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sehr populär, das Fahrrad-Tricycle
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so ne Art Busterminal, eben nur für weniger Fahrgäste:
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davon gegenüber:
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in Santa Monica wurde gerade getanzt, war nett anzuschauen:
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Den letzten Abend wollten wir dann in Gerneral Luna (GL) verbringen, dem Hotspot der Surfer. In GL ist "Cloud 9", hier trifft sich die internationale Surfelite jährlich. Wir hatten Wellen in Erwartung wie man sie aus Film und Fernsehen kennt - eine herbe Enttäuschung folgte. Die Wellen, zumindest zu dieser Zeit, waren eher wie am Bodensee bei gutem Wetter, fast nicht existent.

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2 Nächte verbrachten wir im Ocean101 Beach Resort - gute Zimmer, leckeres Essen, günstig im Preis
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Ein Nachtleben mit Bars und Discos ist auch noch fast gar nicht existent, erinnert mich an Panglao vor 10-15 Jahre.

Bedingt durch den Taifun verlängerten wir unfreiwillig 2 weitere Nächte, dann endlich konnten wir auf einer Schnellfähre wieder nach Surigao City zurück. Um die Bikes an Bord zu bringen, "durften" wir erstmal das Entladen des Bootes beobachten...1,5 Stunden!:-(
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dann endlich konnten unsere Mopeds an Bord:
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wieviel schon ins Wasser gefallen sind dort? :-)

diese "fast ferry" war nicht nur schneller als die Autofähre, die Atmosphäre und Ausblicke auch einiges besser. Teils fährt man mitten durch Mangroven.

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Wir ließen es uns nicht nehmen noch im "Ocean Bounty" ein weiteres Mal zu speisen, dann ging es in Richtung Butuan City. Eigentlich wollten wir ja die Strecke an der Küste entlang nehmen...hätte wir den Abzweig nicht verpasst. Später waren wir froh darum, sahen dicke Regenwolken in dieser Region in den Bergen hängen, abregnen.

Wind und Sonne setzten unseren Augen zu - sieht aus wie 3 Tage durchgefeiert:
Augen Jumbo

Augen Thomas

das mußte fotografiert werden: Vater, Mutter, Tochter unterwegs. Mama muss schauen gehen ob gefahren werden kann...
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Wir kamen am "Lake Mainit" vorbei, sehr sehenswert,
Mindanao-Tour

schlußendlich waren wir dann wieder in Butuan City. Das letzte Mal lernte ich dort Annabel kennen. Sie war recht sauer auf ihren Ex-Freund aus Amerika: er finanzierte ihr Leben 5 Jahre lang mit 25-40.000 Peso monatlich, zahlte den Bau ihres Hauses. Sie traf ihn in dieser gesamten Zeit genau 2x. Er stellte seine Zahlung ein weil er eine andere Philippina kennengelernt hatte. Mittlerweile habe er kein Geld mehr berichtete Annabel mir erfreut. Dankbarkeit? Fehlanzeige! Auch meine Kritik prallte an ihr ab, wollte sie nicht hören...und ich sie gar nicht wiedersehen!!!

Am nächsten Tag fuhren wir dann wieder nach Cagayan de Oro. Jeden 2. Tag bzw. Nacht fährt dort die Fähre ab nach Tagbilaran. Leider aber ist diese wohl stets gut gebucht, ausgebucht. Da die wir aber nicht in CDO bleiben wollten, entschieden wir uns eine Fähre nach Cebu City zu nehmen. Um 20Uhr ging es los, um 8Uhr morgens machten wir fest. Nein, eigentlich um 8:30Uhr, es dauerte tatsächlich 30 Minuten bis das Schiff richtig am Pier lag, festgemacht hatte.

Eine gute Stunde warteten wir dann bis unsere Mopeds aus dem Bau des Schiffes kamen, Unmengen an Fracht hatte das Schiff geladen.

In Cebu City kennen wir uns ja ganz gut aus, schnell hatten wir im Gästehaus eingecheckt, waren in der SM Mall zum shoppen, Kaffee trinken im Robinson. Am Abend ging es philippinisch essen und Pool spielen. In einem Nachtclub tranken wir ein Bier, um genau 1:54Uhr war alles vorbei, das Licht grell, die Mädels gingen, wir sassen noch vor unseren halb vollen Bieren...ups!:-(
Klar ging es dann noch ins "Juliana", immer wieder ein Genuß dort zu sein. An diesem Abend war der DJ besonders gut, stellte sich voll aufs Publikum ein, die Atmosphäre war grandios.

Am nächsten Tag ging es dann wieder zurück nach Bohol. Statt mit der Autofähre in 5 Stunden nahmen wir die Star Craft Fast Ferry nach Tubigon. Diese erreicht Bohol in weniger als 2 Stunden, mit den Mopeds kein Thema, diese wurden einfach aufgeladen und festgebunden an Bord.

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tschüß Cebu:
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Unterwegs passierten wir noch diese traumhafte Insel:
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Als wir aus dem Hafen ausfahren wurden, hielt uns der Guard am Gate auf. Wir sollten erstmal zum Büro und zahlen!:-( Einmal 50 Peso und im 2. Büro 19 Peso. Wohl so eine Art Terminal Fee. Können sie das nicht bitte in den Fahrpreis mit einrechnen? :-(

Nach einer Stärkung bei Angel Burger (2 Cheeseburger für 34 Peso) ging es 53km weit nach Tagbilaran, 20km weiter war ich in Alona dann zurück.

unser Trip gesamt: 17 Tage, ca. 1600km per Moped, 650km per Schiff - jeden Kilometer und Peso wert!
tour mindanao

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